Sonntag 1st, August 2:46:33 Pm

Doread38 |
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39 jaar vrouw, Waage |
Spross, Germany |
Urdu(Fließend), Araber(Basic), Hindi(Grundstufe) |
Sänger, Taucher, Arrangeur |
ID: 2438192685 |
Freunde: nunopclab, Sjga, doougkaplan35 |
Persönliche Daten | |
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Sex | Frau |
Kinder | Ja |
Höhe | 169 cm |
Status | Verheiratet |
Bildung | Höhere Bildung |
Rauchen | Ja |
Trinken | Nein |
Kontakte | |
Name | Louisa |
Profil anzeigen: | 9484 |
Nummer: | +4930825-853-85 |
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Beschreibung:
Darunter keinen BH und einen schwarzen erotischen Slip. Schon beim Schminken und Auftragen eines verführerischen Parfüms kommen ihr lustvolle Erinnerungen an erotische Begegnungen mit Markus und eine leichte Erregung steigt in ihr auf. Ja, sie möchte sich wieder begehrt fühlen, seinen Blick auf sich spüren, verführt und genommen werden von ihrem Mann.
Sie hat Lust auf Markus, den sie nach 13 Jahren Ehe immer noch liebt. Auch ihr Mann liebt sie, davon ist Eva überzeugt – doch vermisst sie, dass Markus ihr das so gar nicht mehr zeigt. Resigniert versteckt sie sich hinter ihrer Zeitschrift, um sich ihre Enttäuschung nicht anmerken zu lassen. Denn schon lange vermisst sie den Verliebtheitsglanz in seinen Augen und seinen Blick, der bewundernd auf ihr liegen bleibt.
Schon viel zu lang liegen seine Hände ruhig gefaltet unter der Bettdecke, statt sie begehrlich zu berühren. Und dabei waren sie doch lange Zeit so verliebt und konnten nicht genug voneinander kriegen. Wann sich das verändert hat, erinnert sich Eva nicht mehr genau — es war eher ein schleichender Prozess. Wie Eva geht es einigen Frauen als auch Männern, die in längeren verbindlichen Partnerschaften leben und die oftmals ratlos erleben, wie die Lust und Leidenschaft unter der Routine des Lebensalltags immer mehr verloren geht.
Abenteuer und Sicherheit, Freiheit und Bindung, aufregenden Sex und Treue. Wir suchen, was eigentlich nicht zusammenpasst. Und ringen oft schwer, um dieses Dilemma zu lösen. Zu Beginn einer Beziehung, im Hooneymoon sind Lust und Leidenschaft auf den Partner allgegenwärtig. Beide suchen die Nähe des anderen und sind beseelt von dem Wunsch beim anderen zu sein. Eros, das Feuer der Leidenschaft brennt für den anderen, begehrt ihn und sucht ihn für sich zu gewinnen.
Der Adrenalinspiegel erhöht sich enorm, beflügelt von der Aufregung und Neugierde auf das noch unbekannte Gegenüber. Wir wollen den anderen kennen lernen, ihn erforschen, erobern und uns selbst dabei erfahren im Spiel der verschiedenen Kräfte von Mann und Frau, im Spannungsfeld der Sexualität. Wenn wir uns verlieben produziert unser Körper einen hervorragenden Cocktail aus körpereigenen Hormonen, die als eine Art Aufputschmittel in uns Hochgefühle auslösen und Schmetterlinge im Bauch fliegen lassen.
Durch sie wird unsere Aufmerksamkeit auf den Partner erhöht und unser sexuelles Verlangen gesteigert. Beim Sex wiederum bilden sich Hormone wie u. Oxytocin, das für Liebe und Bindung verantwortlich ist. Je stärker die Liebe und vertrauter die beiden werden und tiefe Bindung entsteht, umso mehr tritt Eros jedoch zurück.
Im Spannungsfeld männlicher und weiblicher Polarität. Eros ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Sexualität und lebt von der Fremdheit und von der Distanz. Ohne Distanz gibt es keine Anziehung. Das magnetische Feld der Anziehung entsteht durch die Verschiedenheit und Fremdheit der männlichen und weiblichen Polarität. Alle natürlichen Erscheinungen auf dieser Erde existieren im magnetischen Spannungsfeld zweier Pole.
Der Nord und Südpol der Erde schaffen ein riesiges magnetisches Kraftfeld, der positive und negative Pol in der Steckdose ermöglichen den elektrischen Stromkreislauf. Auf dieselbe Weise besteht ein starkes sexuelles Magnetfeld zwischen dem maskulinen und femininen Pol – starke sexuelle Gefühle zwischen Mann und Frau.
Mal steigt die Spannung, wenn die Geliebten eine Weile getrennt sind, dann wieder sinkt die Spannung im vertrauten Miteinander von Liebe und Intimität. In diesem Spiel von Nähe und Distanz bleibt die magnetische Spannung, die sexuelle Anziehung, erhalten. Kommt der maskuline Pol mit dem femininen eng zusammen oder verschmelzen sie gar miteinander, wird die magnetische Spannung neutralisiert.
Je mehr die Fremdheit zugunsten der Vertrautheit weicht, die Distanz von Nähe und Gemeinsamkeit abgelöst wird, geht die sexuelle Anziehung zwischen Mann und Frau zurück und die Sexualität verabschiedet sich zunehmend aus der Partnerschaft, während die Liebe durchaus weiter wächst. Denn stabile Partnerschaften beruhen auf Nähe, Vertrautheit, Verlässlichkeit, Berechenbarkeit und Gleichheit.
Die Liebe sucht das Gleiche, die Symbiose, die Intimität. Je mehr Gemeinsamkeit das Paar miteinander teilt, um so mehr fühlen sich beide vom anderen gesehen und bestätigt. In der gegenseitigen Liebe und Bestätigung durch den Partner fühlen sie sich erhaben und stark. Diese tollen Hochgefühle sollen andauern und nicht mehr aufhören. Das Paar entwickelt gemeinsame Rituale, Gewohnheiten, Verbindlichkeiten und Regeln, die helfen sollen, die Liebe verlässlich zu machen.
Auf diese Weise beginnen beide, die Liebe abzusichern — und geben dafür einen Teil ihrer Freiheit auf. Sie freuen sich über Behaglichkeit und Verlässlichkeit. So könnte es immer weiter gehen, würde sich nicht schleichend und unbemerkt wie ein Virus, die eheliche Routine und Langeweile ausbreiten. Diese Unsicherheit, das Unbekannte wird jedoch jetzt in der Beziehung verbannt, Spontaneität ist nicht mehr angesagt und Überraschungen werden zur Mangelware.
In allen langandauernden Beziehungen macht sich diese Entwicklung bemerkbar, weil in ihnen Planung dem Unvorhersehbaren, die Gewohnheit dem Risiko vorgezogen wird. Wir neigen dazu, unsere Ängste, den anderen zu verlieren und wieder allein zu sein, mit Kontrollversuchen zu besänftigen und fühlen uns sicher, wenn der andere stets an unserer Seite und unserer Meinung ist. In dem Bemühen alles Befremdliche und Risikobehaftete aus der Beziehung zu verbannen, gehen Lust und Leidenschaft abhanden.
Dies berichten viele moderne Paare, die über viele Jahre zusammenleben und miteinander sehr vertraut geworden sind. Es ist eines der bedeutendsten Themen in der Paartherapie, dass Paare im Laufe ihres Zusammenlebens immer weniger Sex haben obwohl sie sich lieben, der gemeinsame Alltag harmonisch bewältigt wird und sie gut miteinander kommunizieren.
Viele Paare bleiben aus diesem Grund zusammen und verlassen nicht den sicheren Hafen, indem sie verankert sind. Die gewonnene Vertrautheit, die soziale und emotionale Sicherheit, die gemeinsamen Kinder, die aus ihrer Liebe hervorgegangen sind und die sie weiter zusammen begleiten wollen stehen als Motive im Vordergrund, wenn Paare zusammenbleiben, obwohl die lebendige Erotik und Sexualität schmerzlich vermisst wird.
Sexualität aber ist noch immer die Kraft, die uns als Liebespaare zusammenführt und auch zusammen hält. Oder aber die beiden trocknen innerlich aus. Für viele scheint dies ein unlösbares Dilemma. Wir alle haben ein Grundbedürfnis nach sozialer und emotionaler Sicherheit, nach Nähe und Geborgenheit, nach einem Zuhause. Deshalb gehen wir auch heute noch verbindliche Partnerschaften ein.
Denn während früher die Ehe als eine Einrichtung zur sozialen und finanziellen Sicherheit vor allem für die Frauen galt, ist sie heute eine Herzensangelegenheit. Wir wollen ihn von Grund auf kennen, alles mit dem anderen teilen. Nichts Trennendes soll zwischen uns stehen — auch keine Geheimnisse. Wir sorgen und kümmern uns um den anderen, denn wir fühlen uns für sein Glück verantwortlich.
So gibt es gemeinsame Projekte wie Hausbau, Kinder, gemeinsamer Urlaub, gemeinsame Hobbys, gemeinsame Philosophie, Glauben etc. Die Partnerschaft, die immer deutlichere symbiotische Züge erhält, gerät damit erheblich in Schieflage, wenn nur gelebt wird, was der Nähe dient und alles Befremdliche ausgegrenzt wird. Denn so wie wir uns Liebe, Nähe und Intimität wünschen, haben wir auch ein nicht minder starkes Bedürfnis nach Abenteuer und fremden Reizen.
Wir sind neugierig und gehen auch gern auf Entdeckungsreise. Wir benötigen auch die Distanz, die uns den anderen aus einer neuen Perspektive wieder neu sehen lässt. Unsere romantischen Vorstellungen von Liebe und Partnerschaft, die medienwirksam verbreitet werden, verhindern, dass wir einen aufgeklärten und bewussten Umgang mit diesen Polen in Beziehung finden und damit auch zu glücklichen und erfüllten Beziehungen. Sexuelle Lust und Leidenschaft lebt von dem Unbekannten und Geheimnisvollen.
Die Erotik liebt die Abwechslung und das Unberechenbare – Wiederholungen und Gewohnheiten bringen das Feuer zum Erlischen. Sie möchte unabhängig von Kontrolle und Sicherheit gelebt werden und lässt sich nicht einzwängen. Gewinnt die Sicherheit und Stabilität in der Beziehung jedoch Vorrang ziehen sich Lust und Leidenschaft zurück. Das womit wir unsere Beziehungen fördern und stützen wollen: absolute Offenheit, Verständnis und Gleichheit fördert nicht unbedingt den leidenschaftlichen Sex.
Wenn also die beiden Beziehungspartner alles ganz offen miteinander bereden, sie sich ihre Geheimnisse erzählen, fördert das erst einmal das freundschaftliche, vertraute Band zwischen ihnen, nicht aber die Erotik. Gibt es beim anderen nichts Geheimnisvolles, Unberechenbares und Unbekanntes mehr, was entdeckt werden will, so langweilt sich Eros. Gleichheit, Demokratie, Konsensbildung, Toleranz sind erhabene Werte, auf die heute niemand mehr verzichten will.
Werden sie jedoch wortwörtlich ins Schlafzimmer übertragen, hat das ziemlich langweiligen Sex zur Folge. Eros ist kein Demokrat und die sexuellen Rollen im Liebesspiel sind nicht gleichberechtigt! Erotik und Sexualität ja selbst die Liebe untersteht anderen Regeln als eine politisch korrekte feministische Gesinnung, die mit ihrem Gleichheitsanspruch jede Erotik, jedes lodernde Feuer zwischen Frau und Mann erlischt.
Ohne die ökonomische Unabhängigkeit und gesellschaftliche Gleichstellung gäbe es auch keine emanzipierte sexuelle Freiheit für die Frauen. Diese historisch durchgreifenden Errungenschaften, die für uns heute so selbstverständlich sind, gilt es zu würdigen. Jedoch zeigen sich heute auch die sicherlich unbeabsichtigten negativen Folgen, die die Fokussierung der Gleichberechtigung auf das Frau-Mann-Verhältnis haben.
Frauen wie Männer sind zunehmend verunsichert in ihrer eigenen Identität und ihrem Rollenverhalten. Der vehemente Kampf, der gegen weibliche Abhängigkeit und Opfertum geführt wurde, hat bei Frauen dazu geführt, dass sie den Kontakt zu ihren weiblichen Qualitäten der Hingabe und des sich-fallen Lassens verloren haben. Die rigorose Ablehnung von männlicher Dominanz und Aggression haben den Mann kastriert und ihn seiner männlichen Kraft und Würde beraubt.
Dies zeigt sich in Symptomen der Verweichlichung, wenn er die Herausforderungen in der Beziehung als lastenden Druck empfindet, Konflikten nicht standhält und aus dem Weg geht und mit seiner Beflissenheit, es der Frau immer Recht zu machen, den Zugang zum eigenen Willen und seiner phallischen Kraft verliert. Sein unterwürfiges Verhalten lässt fast ein Unterlegenheitsgefühl gegenüber der Frau vermuten und eine Angst, ihr nahe zu kommen.
Das ist die Klage vieler Frauen, die sich in der alleinigen Bewältigung der alltäglichen Anforderungen überlastet fühlen und die Unterstützung eines Mannes an ihrer Seite vermissen. Sie stehen da, gucken und halten sich an ihrem Bierglas fest. Doch als Liebhaber scheitert er, denn ihm fehlt der Mut, eine Frau anzusprechen und zu begeistern, ihm fehlt die Kraft, sie zu überwältigen.
Das Maskuline hat sich in ihm hinter dem Femininen zurückgezogen und kommt nicht mehr zum Ausdruck. Die maskuline Energie will doch gerade Unbekanntes entdecken und erobern, liebt das Abenteuer und den Wettkampf, das Risiko und die Herausforderung. Je mehr die Frau darauf eingeht, mitspielt, sich ihm hingibt, umso mehr wird das maskuline Feuer gestärkt. Die Frau wünscht sich zutiefst nichts anderes, weil das ihrer femininen Essenz entspricht.
Sie möchte gesehen und in ihrem Wesen erkannt werden, möchte begeistert und erobert werden. Gerade weil sie heute durch die beruflichen Anforderungen sehr stark ihre maskuline Energie lebt, hat sie das Bedürfnis, sich in Liebe und Sexualität fallen lassen zu können. In unseren Single – Seminaren machen wir zu Beginn eine einfache Übung. Während die Frau mit geschlossenen Augen auf dem Rücken liegt tritt ein Mann hinter sie, richtet sie behutsam auf und hält sie eine ganz lange Weile in seinen Armen.
Die Frau ist dabei eingeladen, einfach nur zu entspannen und sich innerlich immer tiefer in seine Arme fallen zu lassen. Es braucht oft eine gewisse Zeit, bis die Frau sich für die Art des Kontaktes ganz öffnen und hingeben kann.