Samstag 2st, August 10:52:4 Pm
| Elaine |
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| 44 jaar vrouw, Bogenschütze |
| Bergisch, Germany |
| japanisch(Anfänger), Italienisch(Grundstufe), Urdu(Anlasser) |
| Notar, Journalist, Psychologe |
| ID: 5186584145 |
| Freunde: mouse1mason, Anna0007, SpicedNavyRum |
| Persönliche Daten | |
|---|---|
| Sex | Frau |
| Kinder | 2 |
| Höhe | 182 cm |
| Status | Frei |
| Bildung | Initiale |
| Rauchen | Ja |
| Trinken | Ja |
| Kontakte | |
| Name | Juni |
| Profil anzeigen: | 1751 |
| Nummer: | +4930554-634-74 |
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Beschreibung:
Zu einem unappetitlichen Vorfall ist es im Herbst im Kühlraum einer Pizzeria im südlichen Landkreis Landshut gekommen. Die Jugendkammer des Landgerichts muss sich seit heute mit der Frage auseinandersetzen, ob ein Jähriger aus freien Stücken dort onaniert hat oder ob er von dem Gastwirt und einem weiteren Jugendlichen dazu gezwungen wurde. Die Staatsanwaltschaft legt dem jährigen Koch und dem Jährigen den sexuellen Missbrauch von Kindern in zwei tateinheitlichen Fällen in Tateinheit mit sexueller Nötigung, jeweils in Mittäterschaft, zur Last.
Laut der von Staatsanwalt Gerd Strohner vertretenen Anklage lebten die beiden Jugendlichen im Jahr gemeinsam in einer Jugendwohneinrichtung. An einem nicht mehr genau feststellbaren Zeitpunkt zwischen September und 1. Oktober befanden sich die beiden Schüler in der Pizzeria der Gemeinde. Gemeinsam mit dem Gastwirt rauchte man im Personalraum eine Zigarette.
Die Angeklagten sollen dann den Jährigen aufgefordert haben, in den Kühlraum zu gehen und sich dort selbst zu befriedigen. Der Anklage zufolge entgegnete der Schüler sofort, dass er dies nicht tun wolle und werde. Was der Jährige nicht gewusst hatte: Durch eine Kamera im Laptop war er beim Onanieren gefilmt worden. Die Aufnahme zeigte der jährige Angeklagte am nächsten Tag anderen Bewohnern der Jugendwohneinrichtung.
Man habe tatsächlich zusammen im Personalraum eine Zigarette geraucht, so der Jugendliche, der gerade ein freiwilliges soziales Jahr in einem Kindergarten absolviert. Warum sein Mitbewohner aber dann seinen Laptop genommen und damit in den Kühlraum gegangen sei, habe er nicht gewusst. Diese Software habe aufgezeichnet, was am Laptop passiere; zudem habe sich die Kamera automatisch eingeschaltet.
Er habe diese Software damals installiert, weil in dem Jugendwohnheim so ziemlich jeder Zugriff auf seinen Laptop gehabt habe. Auch der Jährige habe sich den Laptop an dem Tag in der Pizzeria ja einfach genommen. Bis auf kleinere Kabbeleien habe man sich gut vertragen. Auch er habe ihn drangsaliert, indem er ihm etwa ein Bein gestellt oder den Salzstreuer aufgedreht habe.
Als die Polizei drei Wochen später nach einem Hinweis aus der Jugendwohneinrichtung diese aufsuchte, war der Laptop verschwunden. Er habe ihn zunächst in einer Scheune versteckt, sagte der Jährige. Einen Grund für diese Übergabe konnte der Angeklagte den rätselnden Prozessbeteiligten nicht nennen — auch nicht, als Staatsanwalt Strohner ihm ins Gewissen geredet hatte, dass dies doch keinen Sinn mache, und auf die strafrechtlichen Konsequenzen hingewiesen hatte.
Der Gastwirt hatte heute jegliche Angaben verweigert, da sein Verteidiger kurzfristig erkrankt war. Der Jährige wird sich am nächsten Verhandlungstag zur Sache einlassen. Bleiben alle Beteiligten bei ihren Aussagen, so wird die Jugendkammer unter Vorsitzendem Richter Oliver Dopheide womöglich ein Glaubwürdigkeitsgutachten in Auftrag geben müssen. Der Prozess wird am Januar fortgesetzt. Sie sind angemeldet. Mein Benutzerkonto Jetzt Abmelden.
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