Dienstag 20st, Februar 5:50:53 Pm

Ddcrofts |
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30 jaar vrouw, Zwillinge |
Erfurt, Germany |
japanisch(Grundstufe), Urdu(Fließend) |
Botaniker, Visagiste |
ID: 2152171583 |
Freunde: Elaine, abigailvm1, Iverson-Leung |
Persönliche Daten | |
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Sex | Frau |
Kinder | 2 |
Höhe | 185 cm |
Status | Aktiver Look |
Bildung | Höhere Bildung |
Rauchen | Ja |
Trinken | Ja |
Kontakte | |
Name | Lucy |
Profil anzeigen: | 6866 |
Nummer: | +4930287-127-94 |
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Beschreibung:
Für die einen ist er Höchstgenuss, für die anderen eine Art Pflicht, der sie im Zweifel Schokolade vorziehen würden. Wieder andere können kaum ohne, und wieder anderen ist er egal: Wie auch immer der Mensch zum Sex stehen mag, in der Evolution erhält er sogar mehr als die Art. Denn jene Arten, die sich sexuell fortpflanzen, sind gesünder als solche, die ihre Nachkommen ungeschlechtlich erzeugen.
Das wollen kanadische Forscher anhand der Nachtkerze herausgefunden haben. Die allerersten Lebewesen pflanzten sich asexuell fort. Erst vor bis Millionen Jahren trat die geschlechtliche Reproduktion auf. Vermutet wird, dass die Vielfalt der Lebewesen auf Erden erst durch die Entstehung der geschlechtlichen Fortpflanzung möglich wurde.
Nach wie vor aber erzeugen Bakterien, einzellige Algen oder bestimmte Pflanzenarten ungeschlechtlich Nachkommen. Die Nachtkerze Oenothera , eine spezielle Primel-Art, diente Jesse Hollister, Post-Doc im Department für Evolutionsbiologie und Umweltforschung der Universität Toronto, und seinen Kollegen als Modellorganismus. Die Forscher wollten mit ihrer Studie Theorien untermauern, wonach sexuell fortpflanzende Arten gesünder sind, weil sie im Laufe der Zeit weniger genetische Mutationen ansammeln.
Die sexuelle Fortpflanzung galt unter Biologen lange als rätselhaftes Paradoxon. Rein mathematisch schien die ungeschlechtliche Fortpflanzung nämlich sinnvoller, da auf diese Weise jeder Organismus Nachkommen hervorbringen kann und alle, nicht nur die Hälfte der Gene weitergegeben werden. Genetische Mutationen passieren bei allen Arten von einer Generation zur nächsten.
Bei der asexuellen Reproduktion wird hingegen das gesamte Genom kopiert – die Nachkommen sind Klone ihrer Eltern. Die Fitness der Art sinkt, weil sie die Entwicklungsrichtung nicht verlassen kann. Rund 30 Prozent der Nachtkerzen-Arten sind asexuell. Unter Zuhilfenahme von Datenbanken zu Pflanzen-Genomen untersuchten die Forscher geschlechtlich und ungeschlechtlich fortpflanzende Nachtkerzen.
Manche der asexuellen Arten waren jünger als andere, wodurch die Auswirkungen dieser Fortpflanzungsform für die Wissenschafter sichtbar wurden. Laut Marc Johnson, Professor am Department für Evolutionsbiologie in Toronto, wirft die Studie neues Licht auf das Paradoxon Sex. Er ist gut für die Gesundheit – zumindest, wenn man eine Pflanze ist. Der Demokratie-Podcast Spiele Abonnement Samstagsabo Abo-Service Abo-Vorteile Abonnenten-Club Mediasales Tageszeitung Amtsblatt Wiener Journal Magazin: Die Republik Digital Beilagen Spezifikationen Ansprechpartner Magazine Wiener Journal extra Zeitreisen Verlagsbeilagen Die Republik – das Verwaltungsmagazin WeinZeit Digitale Republik PLUS: Beilagen Verlagsaktivitäten Veranstaltungen Medienpartnerschaften Gewinnspiele Unternehmen Marken und Produkte Team Redaktionsstatut Geschichte Akademie Karriere Apps English Kontakt Cookies AGB Datenschutz Impressum Volltextsuche.
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