Sonntag 4st, Dezember 7:47:18 Pm

Reggie_T |
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48 jaar vrouw, Zentaur |
Erlangen, Germany |
Ukrainisch(Anlasser), Persisch(Grundstufe) |
Taucher, Kollektor |
ID: 8359662889 |
Freunde: irene29, RichardN |
Persönliche Daten | |
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Sex | Frau |
Kinder | Nein |
Höhe | 186 cm |
Status | Verheiratet |
Bildung | Initiale |
Rauchen | Nein |
Trinken | Ja |
Kontakte | |
Name | Verklagen |
Profil anzeigen: | 8986 |
Nummer: | +4930154-591-75 |
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Beschreibung:
Sind Sie ein Mann oder eine Frau? Viele von uns können diese Frage im Bruchteil einer Sekunde beantworten — bei anderen ist es nicht so einfach. Intergeschlechtliche Menschen gehören biologisch gesehen weder dem einen noch dem anderen Geschlecht an. Das könnte nun ein Ende haben. Der österreichische Verfassungsgerichtshof VfGH kam am Juni dieses Jahres zu der Erkenntnis, dass im aktuellen Personenstandgesetz keine Rede von nur zwei Optionen bei der Eintragung des Geschlechts ist.
Es soll also in Zukunft auch eine „dritte Option“ geben. Alles andere wäre eine „Geschlechtszuschreibung durch staatliche Regelung“. Ponzer wünscht sich hier primär, dass Alex Jürgen, die Person, die sich dafür durch die Instanzen gekämpft hat, die passende Lösung erhält. Momentan werden „inter“, „divers“ oder „offen“ als Möglichkeiten diskutiert. Es wäre schön, wenn das jetzt durch die Umsetzung der dritten Option auch in der Gesellschaft ankommen würde.
Wie lange es bis zur Umsetzung noch dauert, ist unklar. Nun geht der Fall erst einmal wieder zurück an das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich. Aber auch das Innenministerium könnte nun eine Vorgabe machen. Für die dort regierende Partei, die FPÖ, ist das Urteil jedoch „völlig unverständlich“, wie Verfassungssprecher Harald Stefan in einer Aussendung klarstellt. Er sieht Probleme im Bereich der Wehrpflicht und beim Pensionsantrittsalter.
Einziger gesellschaftspolitischer Wermutstropfen: Wieder einmal musste ein Gericht entschieden und nicht die Politik“, sagt Mario Lindner, Bereichssprecher der SPÖ, im Gespräch mit profil. Stephanie Cox von der Liste Pilz geht noch weiter und wünscht sich einen „Stopp von schwerwiegenden medizinischen Eingriffen bei Säuglingen und Kindern“. Immer noch werden viele intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche durch Operationen und Hormongaben einem der beiden gewohnten Geschlechter unumkehrbar angenähert: „Das zu unterbinden, ist seit Jahren unsere wichtigste Forderung, da hier meist ohne gesundheitliche Notwendigkeit und ohne Zustimmung der betroffenen Person vorgegangen wird“, so auch Ponzer vom VIMÖ: „Solange diese geschlechtsverändernden Eingriffe als Heilbehandlung gelten, kann man sie nicht als das einstufen, was sie eigentlich sind: Menschenrechts- und Körperverletzungen.
Während es im Englischen mit „sex“ biologisches Geschlecht und „gender“ Geschlechtsidentität, soziales Geschlecht eine deutliche Unterscheidung zwischen körperlichen Merkmalen und der psychischen Einstellung gibt, muss man sich im Deutschen mit einem Wort für das „Geschlecht“ begnügen. Und mit zwei Ausprägungen desselben. Doch nicht nur diese können uneindeutig ausfallen, auch Chromosome, Hormone oder die sekundären Geschlechtsorgane können dieser Zuordnung widersprechen.
Es handelt sich dabei um keine Krankheit, Intersexualität wird aber medizinisch trotzdem den Sexualdifferenzierungsstörungen zugerechnet. Intergeschlechtlichkeit ist nicht zu verwechseln mit Transsexualität, bei der die Ausprägung des biologischen Geschlechts meist eindeutig ist, die Geschlechteridentität aber nicht dazu passt. Ein weiteres Wort, das vor allem auf Social Media immer häufiger auftaucht, ist „Cisgender“.
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